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Kita III Kinder ziehen ins Bürgerhaus 


Alle 85 Kinder, die in die Kita III - Elsa-Brandström-Straße gehen, ziehen nächstes Jahr in das Bürgerhaus. Das städtische Gebäude wird dann voraussichtlich für sechs Monate als Alternativ-Kita genutzt werden. Grund für den Gebäude-Wechsel sind Sanierungsarbeiten in der Kita III. Aufgrund eines sehr großen Wasserschadens muss der Estrich ausgetauscht werden. Teilweise müssen auch Wände ersetzt werden. In der Kita III wurden bereits Raumluftmessungen durchgeführt. Dort wurden aber keine erhöhten Werte festgestellt. Um Folgeschäden zu vermeiden, muss schnell mit den Arbeiten begonnen werden. Die Stadt rechnet damit, dass es ein halbes Jahr dauern wird, bis die Sanierungen abgeschlossen sind.

 

Voraussichtlich Mitte Februar 2020 öffnet dann das Bürgerhaus für die Kinder die Türen. „Wir haben gemeinsam mit den Fachämtern mehrere Optionen in Erwägung gezogen und miteinander verglichen. Das Bürgerhaus hat sich als die beste Lösung herauskristallisiert“, erklärt der Erste Stadtrat und Sozialdezernent Burkhard Ziegler. Im Bürgerhaus stehen ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung. Es gibt auch genügend abgetrennte Bereiche. Jeder Raum ist mit Tageslicht ausgestattet. Ein Spielplatz liegt quasi direkt vor der Tür. „Im Bürgerpark können die Kinder spielen und toben. Er wird zum Außengelände der Ersatz-Kita“, sagt der Erste Stadtrat.

 

Auch auf frisch zubereitetes Essen müssen die für den Mittagstisch angemeldeten Kinder nicht verzichten. In der Küche des Bürgerhauses wird das Mittagessen unter der Woche gekocht. „Uns ist es sehr wichtig, dass die Kinder einen normalen Kindergarten-Alltag erleben können und alle 85 Kinder zusammenbleiben“, unterstreicht Burkhard Ziegler. Damit sich die Kinder in ihrer neuen Umgebung schnell heimisch fühlen, ziehen - soweit möglich - die Spielsachen und das Mobiliar aus der Kita III gleich mit. Auch Abwechslung steht auf dem Programm: Geplant sind Besuche in den umliegenden Kitas.  

 

Die Eltern wurden bereits über den Gebäude-Wechsel informiert. Die Stadt steht in Kontakt mit dem Elternbeirat. „Wir hoffen, dass sich viele Fahrgemeinschaften finden werden, gleichzeitig sind wir gerade dabei zusätzlich einen Shuttle-Bus für diese Übergangszeit zu organisieren“.