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Sicher durch die kalte Jahreszeit
Die Fallzahlen der Corona-Infektionen steigen wieder an. Der Schutz der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte bleibt daher weiterhin ein wichtiges Anliegen der Stadt. Der Magistrat hat deswegen auch in der Sitzung am 25. Oktober beschlossen, dass die PCR-Lolli-Tests in den Kindertagesstätten nach den Herbstferien weiter durchgeführt werden.
„Infektionen mit dem Corona-Virus frühzeitig zu erkennen, schützt vor einer Ausbreitung und sorgt für eine größere Sicherheit“, sagt Erster Stadtrat und Sozialdezernent Karsten Groß.
In der sechswöchigen Testphase haben sich die PCR-Lolli-Tests als zuverlässige Methode erwiesen. „Mit der PCR-Analyse erhalten wir zuverlässigere Ergebnisse. Zudem werden positive Befunde auch bei einer geringeren Viruslast entdeckt als gegebenenfalls mit einem Antigen-Schnelltest. Von daher sind wir froh, dass es mit dieser Test-Methode weitergeht“, so der Sozialdezernent.
Gute Erfahrungen mit PCR-Lolli-Tests
Zwischen 37 und 54 Prozent der Kinder in den städtischen Kindertagesstätten hatten sich beteiligt. In einzelnen Einrichtungen und Wochen sogar bis zu 100 Prozent bei den unter Dreijährigen (U3) und bis zu 89 Prozent bei den über Dreijährigen (Ü3).
„Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den PCR-Lolli-Tests gemacht. Sie sind kinderleicht durchzuführen und während der gesamten Testphase musste keine Kita länger geschlossen werden“, erklärt Karsten Groß die Vorteile. „Dies möchten wir gerne auch in der kommenden kalten Jahreszeit erreichen. Je mehr Kita-Kinder sich an den PCR-Tests beteiligen, umso größer ist die Chance dafür.“ Der Erste Stadtrat setzt vor allem auf die Bereitschaft der Eltern, sich an den freiwilligen Tests zu beteiligen.
„Die Eltern müssen lediglich eine Einverständniserklärung unterschreiben, dann kann ihr Kind getestet werden“, sagt Marion Schrader, stellvertretende Leitung des Sozial- und Wohnungsamtes. Informationen zu den Tests haben die Eltern erhalten.
Die Testungen werden zweimal wöchentlich angeboten. Getestet wird in kleinen Gruppen. Unter Anleitung der Erzieher:innen lutschen die Kinder hierfür 30 Sekunden lang an einen Tupfer wie an einem Lolli. Die Proben werden gesammelt und als „Poolproben“ von einem Labor ausgewertet. Fällt das Ergebnis einer Pool-Testung positiv aus, gehen die Kinder dieser Gruppe in Quarantäne und werden noch einmal einzeln getestet. Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt auf und klärt die weiteren Schritte und wer wieder in die Kita zurückdarf.
Die PCR-Lolli-Tests werden vom Land Hessen zu 50 Prozent mitfinanziert. Der Kreis Groß-Gerau unterstützt die Kommunen bei der Organisation. Der Eigenanteil der Kommune wird im verbleibenden Jahr 2021 maximal 33.600 Euro betragen. Für 2022 rechnet man mit maximal 16.800 Euro für den vom Land mitfinanzierten Zeitraum bis 4. Februar.