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Mitmach-Challenge für Demokratieverständnis
„Es ist wichtig, dass junge Menschen frühzeitig verstehen, dass eine Demokratie von den Menschen lebt, die sich an ihr beteiligen und man dadurch etwas bewegen kann“, sagt Erster Stadtrat und Sozialdezernent Karsten Groß. Die Jugendförderung der Stadt geht mit einem Wettbewerb nun einen neuen Weg, um aktiv für Demokratiebeteiligung zu werben.
„Seit 20 Jahren setzt sich das Kinder- und Jugendforum für die Belange junger Menschen in Mörfelden-Walldorf ein. Trotzdem wissen viele Schüler:innen nicht, dass es dieses Forum gibt, welche Aufgaben es hat und welche Möglichkeiten auch Kinder und Jugendliche haben, um politisch Einfluss zu nehmen“, sagt Thorsten Kossow von der Jugendförderung der Stadt. Um dieses Wissen zu vermitteln, hat die Jugendförderung der Stadt ein Partizipationsprojekt (Mitmachprojekt) in Kooperation mit der Bertha-von Suttner-Schule ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist, den Schüler:innen der 7. Klassen das Kinder- und Jugendforum vorzustellen.
„Wir wollen Demokratie hautnah erlebbar machen und zeigen, wie sie funktioniert und welche Beteiligungsmöglichkeiten es gibt. Und natürlich sollte die Erfahrung auch Spaß machen, deswegen wählten wir die Form eines kleinen Wettbewerbs und gingen damit in die 7. Klassen“, so Kossow.
Bei dem Mitmachprojekt “Challenge 2.000“ wurden Schüler:innen der 7. Klassen aufgerufen, Projektideen zu entwickeln. Die vorgegebenen Fragen lauteten: Was brauchen Jugendliche in Mörfelden-Walldorf? Was wünschen sich Jugendliche von Schule und Stadt? Was fehlt Jugendlichen im Ort? Die Jugendförderung stellte 2.000 Euro bereit. „Über dieses Geld konnten die Schüler:innen frei verfügen und überlegen, für was das Geld verwendet werden soll“, erklärt Stefan Budinger von der Jugendförderung. Die Teams der teilnehmenden vier Klassen hatten eine Größe von drei bis sechs Schüler:innen.
Schüler:innen wurden kreativ
Die Ideen reichten von Sanierungswünschen bei den Schultoiletten, einem eigenen Raum zum Chillen für 7. Klässler:innen bis sportliche Aktivitäten oder Pflanzung von Bäumen. Mit eigenen kurzen Videos wurden die Ideen in den Klassen beworben. Nach der Vorführung folgte eine geheime demokratische Abstimmung. Jede:r Schüler:in hatte drei Stimmen, die er an die Lieblingsprojekte vergeben konnte. Um die richtige Wahl zu treffen, mussten die Schüler:innen auch überlegen, welche der Projektideen finanzierbar und später tatsächlich realisierbar ist.
Gewinnerprojekt stand eindeutig fest
Die meisten Stimmen erhielten mit Abstand die Projektideen:
· Fußballtore und neue Fußbälle auf dem Pausenhof der 7er
· Neue / reparierte Basketballkörbe auf dem Schulhof der 7er.
Nach der Wahl ging es für das Gewinner-Team an die Umsetzung. Schnell wurde klar, dass verschiedene Akteur:innen und Institutionen mit eingebunden werden mussten wie Hausmeister, Schulleitung und der Kreis. Letztendlich hat sich das Engagement und das Überwinden von Herausforderungen für Kompromisslösungen gelohnt. Die Bertha freut sich nun über Klapptore und neue Bälle sowie – ab dem kommenden Schuljahr – neu instandgesetzte Basketballkörbe.
„Das Projekt hat großen Spaß gemacht und wir haben viel gelernt. Es war der erste Durchlauf, ein Testballon. Wir haben an der Bertha-von-Suttner-Schule mit den Lehrkräften Jörg Friedrich und Simon Kremke interessierte und verlässliche Partner gefunden und hoffen, dass sich das Projekt in den nächsten Jahren verstetigt und noch mehr Fahrt aufnimmt“, fasst Kossow zufrieden zusammen.