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Achtung Stromfresser


Elektrogeräte sind mittlerweile ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres Lebens: Im Büro, in der Schule, im
Alltag, im Urlaub oder einfach unterwegs – jeder von uns benutzt sie regelmäßig und ausgiebig. Was alle Elektrogeräte gemeinsam haben: Sie laufen nur, wenn sie mit Energie gefüttert werden und diese Energie wird in letzter Zeit stetig teurer.

Mit den steigenden Stromkosten, ist es ratsam sich auch mit seinen Energie-Verbräuchen auseinander zu setzen. So kann man mit vielen einfachen Tricks an unterschiedlichen Stellen im Handumdrehen Strom sparen. Vor allem große Stromfresser, die eigentlich mehr Energie verbrauchen als sie müssten, sind hier tückisch. Bei der Suche nach diesen Stromfressern im eigenen Haushalt hilft Ihnen ein Strommessgerät, welches Sie ab sofort kostenfrei im Rathaus Mörfelden (Ladenpassage) ausleihen können. Messen Sie damit Ihre Kühlschränke und -truhen, Aquarien, Terrarien, Wasserbetten usw. und erkennen Sie blitzschnell, welches Gerät bei Ihnen hohe Stromkosten verursacht.

„Jeder hat andere Elektrogeräte: manche sind älter, manche moderner oder effizienter als andere, sodass es sich lohnen kann hier ganz genau hinzuschauen“, erklärt Bürgermeister Winkler. „Bestimmt entdeckt der eine oder andere hierbei auch einen Stromfresser“, vermutet Winkler. So kann der Fernseher, obwohl er im Standby-Modus ist, trotzdem Energie verbrauchen oder der fast vergessene Partykühlschrank im Keller einen deutlichen Beitrag zur Stromrechnung leisten.

Außerdem finden Sie auf unserer Homepage
(www.moerfelden-walldorf.de/StromfresserAufgepasst) Ideen und Tipps, um unnötigen Stromverbrauch den Kampf anzusagen. Beispielsweise kann die Beleuchtung der Wohnung bis zu 10 Prozent des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Wer hier noch aus Bequemlichkeit die alten Glühbirnen nutzt, verbraucht deutlich mehr als man müsste. Auch beim Einstellen der Kühlschranktemperatur kann man dem Stromverbrauch ein Schnippchen schlagen, denn oftmals muss dieser nicht in der kältesten Stufe laufen. Meist kann man mit ein paar allgemeinen Umstellungen schon viel erreichen.

An folgenden Richtwerten kann man sich dabei orientieren: Ein vier-Personen-Haushalt, der in einer Wohnung lebt und sein Warmwasser nicht elektrisch aufheizt, verbraucht im Durchschnitt 3.500kWh Strom im Jahr. Im Vergleich dazu verbraucht ein vier Personen-Haushalt, der in einem Haus lebt uns sein Warmwasser elektrisch aufheizt im Durchschnitt rund 6.500 kWh im Jahr.

Wenn Sie jetzt aktiv werden wollen, finden Sie alle nötigen Infos auf der städtischen Webseite. Sie können sich zum Ausleihen der Messgeräte auch direkt an das Umweltamt wenden:
klimaschutz@moerfelden-walldorf.de oder 06105-938 333.