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Zweiter Hilfstransport in die Ukraine ist gestartet
Der Angriffskrieg in der Ukraine geht weiter. Viele Menschen haben alles verloren und sind auf die Unterstützung von außen angewiesen. Auch die Mörfelden-Walldorfer zeigen große Hilfsbereitschaft und spendeten nach Aufruf, was vor Ort gebraucht wird. Mittlerweile gab es zwei Hilfstransporte, die aus der Doppelstadt starteten.
Beim zweiten Transport gehen die Hilfsgüter in den Süden der Ukraine. Vorrangiges Ziel ist es, dort Kinderheime und Inlandsflüchtlinge mit Kleinkindern mit dem Nötigsten zu versorgen. Gesammelt wurden vom 25. bis 29. April – diesmal bei der Freiwilligen Feuerwehr in Walldorf – insgesamt 65 Kisten mit Medikamenten, Verbandsmaterial, Trockennahrung für Babys, Hygiene- und Pflegeprodukte sowie gut erhaltene Kleidung und vieles mehr.
Organisiert wurde dieser zweite Transport von der Initiative „Helfende Hand für Menschen aus der Ukraine“, die Iryna Meyer aus Erzhausen ins Leben gerufen hat. Die Initiative der gebürtigen Ukrainerin arbeitet mit ukrainischen Speditionen und LKW-Fahrern zusammen. Die Spenden werden direkt in die Kriegsgebiete geschickt. „Es war mir wichtig, dass ich weiß, dass die Spenden wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden, also auch im Süden des Landes. Jede Spende hilft den Menschen dort, und wir können damit vieles erreichen“, sagt Iryna Meyer.
Erst im März hatte die Stadt Mörfelden-Walldorf einen eigenen Hilfstransport in die Ukraine organisiert, bei dem vor allem Feuerwehr und Rotes Kreuz tatkräftig unterstützten und mit zwei Speditionen die logistische Abwicklung übernahmen. 50 Paletten wurden bei dem ersten Transport nach Zhytomyr geschickt.
„Wir bedanken uns für das Engagement aller Unterstützer:innen“, sagen Bürgermeister Thomas Winkler und Erster Stadtrat Karsten Groß und erinnern daran, dass auch weiterhin Geld an bekannte Hilfsorganisationen gespendet werden kann. „Denn leider ist zu befürchten, dass der Krieg noch länger andauert und die Not der Menschen noch größer wird.“