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Gemeinsam einzigartig - Vorlesetag in Mörfelden Nordwest


Mörfelden-Nordwest setzt ein Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens und macht bei der Aktion „Bundesweiter Vorlesetag“ am 18. November mit. „Wir wollen Kita-Kindern aus dem Quartier Mörfelden Nordwest das Vorlesen näherbringen, zeigen wie schön es ist, in die spannende und fantasievolle Welt der Bücher einzutauchen. Wir wollen auch das Interesse für Sprache, Wörter und Geschichten wecken. Vor allem wollen wir aber ein Erlebnis des gemeinschaftlichen Zuhörens anbieten“, erklärt Gemeinwesensarbeiterin Priska Eck.

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Jennifer Steinmann (Quartiersbüro) und Ariane Plha (pädagogische Fachberatung aus dem Sozialamt) organisiert sie im Evangelischen Zentrum für Interkulturelle Bildung (EZIB) den Tag des Vorlesens. Drei Kitas aus dem Quartier machen bei der Aktion mit, die dieses Jahr unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ steht.

Quartier Mörfelden Nordwest geprägt von einer Vielfalt

„Gerade das Quartier Mörfelden Nordwest ist geprägt von einer Vielfalt. Ganz im Sinne des „Bundesweiten Vorlesetags“ wollen wir mit der Aktion diese Vielfalt in unserer Gesellschaft, aber auch die Einzigartigkeit als alltägliche Bereicherung und verbindendes Element feiern“, so Karsten Groß.

Passend zum Thema sucht Priska Eck die Geschichte aus, die den Kita-Kindern von Bürgermeister Thomas Winkler vorgelesen wird. Sechs Bücher stehen zur Auswahl. „Die Bücher wurden uns von der Stiftung Lesen geschenkt und werden später im neuen Kinder- und Jugend-Bücherschrank stehen“, berichtet Bürgermeister Winkler. „Der Bücherschrank, der nur mit Kinder- und Jugendbüchern bestückt wird, kommt auf das Gelände des EZIB. Finanziert wird er aus Fördergeldern des Projekts „Sozialer Zusammenhalt“ und der Bauhof wird ihn aufbauen“, so der Bürgermeister weiter.

„Der Kinder-und Jugend-Bücherschrank ist in Zukunft ein weiteres attraktives Angebot in Mörfelden Nordwest. Ich hoffe, viele Kinder und Jugendliche aus dem Quartier nutzen das kostenlose Angebot und werden zu richtigen Bücherwürmern“, schmunzelt Groß.