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Zwei Millionen Euro Kosteneinsparungen bei der Kläranlage realisiert
Erster Stadtrat Karsten Groß, Jochen Göbel, technischer Betriebsleiter der Stadtwerke, und Projektleiter der Stadtwerke Filip Milošević präsentieren zum zweiten Mal in diesem Jahr Ergebnisse der Task-Force Kläranlage. Die Arbeitsgruppe (bestehend aus Bürgermeister Thomas Winkler, Erster Stadtrat Karsten Groß, sachkundige Bürgerinnen Elke Seyffer und Silke Baumann, Bauamtsleiter Roger Manger, technischer Betriebsleiter der Stadtwerke Jochen Göbel, Projektleiter der Stadtwerke Filip Milošević sowie Martin Schmidt-Bregas und Michael Wissel für die Ingenieurbüros) trifft sich seit August 2021 regelmäßig.
Ziel ist es, durch intensives Controlling die Kosten für den Bau der neuen Kläranlage zu optimieren, damit die Bürger:innen finanziell nicht zu stark belastet werden. Gleichzeitig soll die Kläranlage auf den neuesten technischen Stand gebracht werden – z. B. durch eine 4. Reinigungsstufe (eine der ersten in Hessen) – und alle wasserrechtlichen Anforderungen erfüllen. „Es geht um Optimierung und Qualität. Um dies zu erreichen, erarbeitet die Projektleitung der Stadtwerke seit einem Jahr gemeinsam mit der Task-Force Einsparpotenziale. Dabei wird mit intensiver Risikobewertung überprüft, welche Maßnahmen sinnvoll sind “, erklärt Erster Stadtrat Karsten Groß.
Die identifizierten Einsparpotenziale liegen im technischen Bereich (EMSR) derzeit bei 1.292.735 Euro, bei der Objektplanung des baulichen Bereichs derzeit bei 2.253.581 Euro. Damit summieren sich diese Potenziale auf insgesamt über 3,5 Millionen Euro. Davon wurden bereits rund 3,3 Millionen Euro freigegeben bzw. beschlossen. „Realisiert wurden aktuell schon über 2 Millionen Euro“, freut sich Groß, der sich für die gute Arbeit des Teams bedankt. Derzeit sind die noch ausstehenden Bauabschnitte 3 und 4 auf dem Prüfstand. Auch hier werden weitere Einsparpotenziale erwartet, die das zuvor prognostizierte Kostenvolumen von knapp 15 Millionen Euro noch reduzieren sollten.
Erster Stadtrat Karsten Groß freut sich über die Kostenreduzierung, die erarbeitet wurde: „Bis Februar dieses Jahres konnten Einsparungen von rund 1 Million Euro realisiert werden – jetzt eben die zweite Million. Im Juli haben wir auch einen Erhöhungsantrag für die Fördermittel der 4. Reinigungsstufe gestellt. Auch diese Gelder tragen dazu bei, dass die Gesamtkosten geringer ausfallen als noch vor einem Jahr erwartet. Wenn alles wie geplant verläuft, rechnet die Task-Force mit Einsparungen von mehreren Millionen Euro“, erklärt Groß.
„Wir wissen aber auch, dass es angesichts der allgemeinen Preisentwicklung, notwendiger Anpassungen im Projektverlauf und der Marktlage zu Kostenerhöhungen kommt. Die Task-Force arbeitet deshalb weiter an Kostenoptimierungen, um dem spürbar entgegenzuwirken”, so Groß. Die Prognosen der Gesamtkosten – ohne die geschilderten Einsparungen – belaufen sich derzeit auf rund 56 Millionen Euro. Die prognostizierten Kosten nach bisher umgesetzten Einsparungen und bestätigter Förderung liegen bei rund 49,6 Millionen Euro.