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Neuer Sportboden für die Kurt-Bachmann-Halle


Das aktive Vereinsleben zeichnet Mörfelden-Walldorf aus, rund 15.000 Mitglieder zählen die mehr als 120 Vereine. Die Stadt Mörfelden-Walldorf unterstützt die Vereinswelt jedes Jahr mit hohen Zuschüssen und jetzt steht das nächste Großprojekt an: Für rund 190.00 Euro wird der komplette Sportboden in der Kurt-Bachmann-Halle erneuert.

„Die Halle wurde Mitte der 1970er Jahre eingeweiht und es liegt immer noch der allererste Boden“, so Stadtrat Achim Sibeth, der als Dezernent für den Bereich Sport und Kultur verantwortlich zeichnet. Damit es zu keinen Verletzungen kommt, geht die Stadt jetzt die Generalsanierung an. Magistrat und Fachausschuss haben der Maßnahme bereits zugestimmt.

„Wir starten die Bauarbeiten in den Sommerferien, damit der Sportbetrieb möglichst wenig eingeschränkt wird“, erklärt Achim Sibeth. Für die Sanierung sind mehrere Wochen eingeplant und die Halle wird voraussichtlich bis Ende September geschlossen. „Sobald die Arbeiten beendet sind, geben wir die Halle frei“, so der Dezernent. Ein Hallenboden wird über die Jahre immer stark beansprucht. Vor fünf Jahren hat die Stadt daher in Walldorf einen neuen Boden für rund 130.000 Euro in die Sporthalle einbauen lassen.

„Wir investieren regelmäßig in den Unterhalt der Sportstätten. Insgesamt sind die städtischen Ausgaben für die Vereinswelt bei uns deutlich höher als in anderen vergleichbaren Städten“, betont Bürgermeister Thomas Winkler mit Blick auf den Haushaltsplan. Pro Jahr wird eine direkte Vereinsförderung von rund 360.000 Euro ausgeschüttet. Darüber hinaus waren im Haushalt 2022 rund 740.000 Euro für Betrieb und Unterhaltung von Kurt-Bachmann-Halle, Sporthalle Walldorf, Sportplätzen und weiteren Sportanlagen sowie Gebäuden bereitgestellt. Nicht einberechnet sind dabei Grundstückspachten, die von der Stadt langfristig an das Land Hessen für Sportgelände gezahlt werden. Auch der Bauhof wird regelmäßig für Arbeiten auf Sportplätzen und Vereinsanlagen eingespannt. Investitionszuschüsse an die Vereine belaufen sich auf jährlich rund 50.000 Euro.

„Vor diesem Hintergrund relativieren sich die Ausgaben für den neuen Sportboden in der Kurt-Bachmann-Halle. Vor allem weil der neue Boden wieder einige Jahrzehnte halten wird und die so die nächsten Generationen darauf spielen werden“, so der Bürgermeister abschließend.