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Aktion: Freie Fahrt für die Feuerwehr 


Gemeinsam mit der Feuerwehr plant das Ordnungsamt am Samstag, 25. März, ab 11 Uhr die Aktion „Freie Fahrt für die Feuerwehr“ in der Mörfelder Altstadt. Das rund 10 Meter lange und rund 2,50 breite Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr fährt vom Kirchplatz aus durch die Gassen der Altstadt und veranschaulicht, an welchen Stellen es für die Feuerwehr im Ernstfall eng wird. „Die Aktion zeigt auch, wie durch falsch geparkte Fahrzeuge wichtige Rettungszeit verloren gehen kann“, sagt der Ordnungsdezernent Bernd Körner. So muss eine Mindestdurchfahrtsbreite von drei Metern eingehalten werden, damit die Feuerwehr überhaupt die Straße passieren kann.

Damit die Aktion nicht behindert wird, wird darum gebeten, die Fahrzeuge nicht ordnungswidrig zu parken und den Weg durch falsch geparkte Fahrzeuge zu blockieren. Anwohner:innen und Interessierte sind eingeladen, die Feuerwehrfahrt durch die Altstadt aus nächster Nähe zu verfolgen. Zudem stehen vor Ort auf dem Kirchplatz die Organisatoren und Ordnungsdezernent Bernd Körner für Gespräche zur Verfügung.

Anwohner:innen der Altstadt werden über die Aktion „Freie Fahrt für die Feuerwehr“ informiert und erhalten Handzettel auf denen wichtige Parkregeln zusammengefasst sind. So muss die Durchfahrt für Großfahrzeuge der Feuerwehr immer gewährleistet sein. Zufahrtswege und Stellflächen dürfen nicht blockiert, Fahrzeuge nicht vor Einmündungen abgestellt werden. Auch das Parken auf Sperrflächen, Halteverbotszonen und in Kurven ist verboten. Hydranten auf den Straßen und Bürgersteigen müssen freigehalten werden.

„Wir möchten die Menschen dafür sensibilisieren, dass durch unbedachtes Parken im Notfall, Menschen zu Schaden kommen könnten, da wertvolle Zeit verloren geht, wenn die Feuerwehr keine freie Fahrt hat. Wir hoffen, dass das große Drehleiterfahrzeug gut durch die Altstadt kommt“, sagt Körner. Er erinnert daran: „Damit alles reibungslos verläuft, sollte sich jeder generell an die vorgeschriebenen Parkregeln halten.“