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Ausstellung: "Besonders habe ich mich immer gefühlt"
„Besonders habe ich mich immer gefühlt“, ist der Titel einer Ausstellung, die Lesben, Schwule und Trans*-Personen im Alter in den Vordergrund rückt und somit sichtbar macht.
Zu sehen ist diese in der Zeit vom 14. bis zum 30. Mai im Foyer des Walldorfer Rathauses (Flughafenstr. 37, 1. OG) zu den üblichen Öffnungszeiten.

Zur Vernissage laden die örtliche LGBT*IQ Kontakt- und Beratungsstelle „MöWa Queerbeet“ und das Integrationsbüro, am Mittwoch, dem 14. Mai, um 16 Uhr in das Rathaus ein. In der Ausstellung werden porträtierte Menschen vor Ort sein und von ihrer Lebensgeschichte berichten.
Die Ausstellung nimmt Betrachterinnen und Betrachter mit auf eine Reise in die Lebenswelten von sieben Lesben, Schwulen und Trans*-Personen zwischen 64 und 85 Jahren. Die Hessische Landesfachstelle LSBT* im Alter zeigt mit ihr Besonderheiten in den Lebenswegen von LST*-Senior:innen auf und macht ihre Wünsche, Erwartungen und Ängste sichtbar.
„Die teilnehmenden Personen stehen stellvertretend für viele, die in der Altenhilfe und Pflege nicht gehört werden oder meinen, sich verstecken zu müssen. Die Ausstellung gibt ihnen ein Gesicht und eine Stimme‘‘, erklärt Elke Kreß, Fachreferentin der Landesfachstelle.
„Wir möchten mit der Ausstellung Vorurteile und Diskriminierungen abbauen und Verständnis gegenüber vielfältigen Lebensweisen erreichen“, ergänzt Anette Keim, die Leiterin des Integrationsbüros.
Die Ausstellung wird anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie (IDAHOBIT) gezeigt, der jährlich auf den 17. Mai datiert ist. Das Datum erinnert an den 17. Mai 1990, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transsexualität wurde sogar erst
2018 von der WHO als „Krankheit“ gestrichen. Anlässlich dieses Tages wehen weltweit vor vielen öffentlichen Gebäuden Regenbogenflaggen – auch in Mörfelden-Walldorf und im Kreis Groß-Gerau.