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Auf Feuerwerkskörper verzichten
Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer letzten Sitzung des Jahres 2026 einen Silvesteraufruf an die Einwohnerinnen und Einwohner von Mörfelden-Walldorf beschlossen. Darin appelliert die Stadtverordnetenversammlung, zum Jahreswechsel auf das Zünden von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Eine gute Alternative ist eine Spende für einen gemeinnützigen Zweck.
Feuerwerkskörper verursachen erhebliche Umwelt- und Gesundheitsbelastungen. Wie das Umweltbundesamt schreibt, setzen Feuerwerkskörper in Deutschland rund 2.050 Tonnen Feinstaub frei. Laut Umweltbundesamt ist die Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub am Neujahrstag daher so hoch wie sonst im gesamten Jahr nicht.
Darüber hinaus stellt das laute und grelle Feuerwerk eine erhebliche Belastung für Tiere dar. Wildtiere werden durch den Lärm und die Lichtblitze aufgeschreckt und aus ihrem Winterschlaf gerissen. Dies kann zu Orientierungslosigkeit, Energieverlust und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Auch Haustiere leiden stark unter dem Silvesterfeuerwerk. Für viele Hunde und Katzen bedeuten die lauten Knallgeräusche, grellen Lichtblitze und intensiven Gerüche großen Stress. Nicht selten reagieren sie mit Angst, Panik oder Fluchtverhalten.
Ein weiterer negativer Aspekt sind die Sicherheitsrisiken für Menschen. Jährlich kommt es rund um Silvester zu zahlreichen Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern. Neben Verbrennungen und Schnittverletzungen sind auch schwere Augen- und Gehörschäden keine Seltenheit.
Nicht zuletzt hinterlässt das Silvesterfeuerwerk große Mengen an Müll. Am Neujahrstag sind Straßen, Gehwege und öffentliche Plätze häufig stark verschmutzt. Abgebrannte Feuerwerksbatterien, Verpackungen, Glasflaschen und anderer Abfall bleiben oft achtlos liegen. Die Beseitigung verursacht hohe Reinigungskosten und belastet Umwelt und Stadthaushalt.
Die Stadtverordnetenversammlung empfiehlt vor diesem Hintergrund im Interesse von Menschen und Tieren sowie von Klima und Umwelt, auf Feuerwerk zu verzichten.

