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Nutzungsänderung Gelbe Tonne 


Aufgrund von Vorgaben der Dualen Systeme zur Sicherstellung der Sammelqualität in den Gelben Tonnen, ist es ab dem 1. Januar 2026 nicht mehr erlaubt blickdichte Müllsäcke für die Vorsortierung zu verwenden. Die Sammelqualität lässt sich in blickdichten Müllsäcken nicht kontrollieren; immer wieder kommt es zu Fehleinwürfen, insbesondere Restmüll. Wenn ein kurzfristiger Mehrbedarf besteht, ist es gestattet, Müllsäcke neben den Gelben Tonnen bereitzustellen, welche bei der nächsten Abfuhr mitgenommen werden, auch diese Bereitstellung muss ab dem neuen Jahr in transparenten Müllsäcken erfolgen.

Doch was gehört eigentlich in die Gelbe Tonne und was nicht?

„Viele Menschen denken, die Gelbe Tonne ist für den Plastikmüll gedacht“, so Abteilungsleiter des Ordnungsamtes Tobias Lipps. „Doch das ist nur bedingt richtig – in die Gelbe Tonne dürfen ausschließlich leichte, leere Verpackungen, die nicht aus Papier, Karton oder Glas sind – z. B. Leichtverpackungen aus Kunststoff und Aluminium sowie Weißblech, aus dem Konservendosen bestehen. Oder auch Verpackungen aus Verbundstoffen (Getränkekartons).“

„Mülltrennung wirkt“ eine Initiative der dualen Systeme klärt über die richtige Mülltrennung auf. Ein Blick auf deren Homepage (www.muelltrennung-wirkt.de) lohnt sich allemal. Neben Tipps zur korrekten Trennung finden Sie hier auch Informationen zu einzelnen Recyclingkreisläufen, Trenntabellen und verschiedene Spiele zum Thema Mülltrennung.

Auch auf der städtischen Homepage finden sich Trenntabellen und Informationsflyer – teilweise auch in unterschiedlichen Sprachen.