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Große Pflanzaktion entlang der Riedbahnstrecke in Mörfelden
Die Riedbahnsanierung hat ihre Spuren in Mörfelden-Walldorf hinterlassen. In der Feststraße und Dammstraße wurden für die Arbeiten große Grünflächen in Beschlag genommen, auf denen jetzt der letzte Schritt der Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten ansteht: Rund 30 Bäume und mehr als 6.000 einheimische Wildsträucher werden auf Kosten der Bahn angepflanzt.
„Wir haben uns hierzu eng mit der Deutschen Bahn abgestimmt. Für uns war immer klar, dass die Bahn die Grünflächen wiederherstellen muss“, sagt Bürgermeister Karsten Groß. Im November startet daher eine große Pflanzaktion auf der Westseite des Bahndamms von der Dammstraße bis zum Bahnhof. Vor der Riedbahnsanierung gab es hier einen dichten Bewuchs, der während der Bauarbeiten aber entfernt werden musste.
Bei den rund 30 Bäumen, die angepflanzt werden, ist die Wahl auf klimaresiliente Arten gefallen. Diese kommen gut mit dem trockenen Boden und wenig Regen während der Sommermonate zurecht. Damit es keine Probleme mit dem verdichteten Erdreich gibt, hat die Deutsche Bahn eine Tiefenauflockerung beauftragt. Zusätzlich sorgen die vielen Wildsträucher für Artenvielfalt.
„Nach den Pflanzmaßnahmen und der Umsetzung des geplanten Bahndammparks wird der Bereich schöner als bislang gestaltet sein“, kündigt Karsten Groß an. „Besonders der künftige Bahndammpark wertet den Bereich auf. Anfang nächsten Jahres möchten wir die Gestaltung des Parks mit Anliegern sowie dem Kinder- und Jugendforum besprechen.“ Das ausgearbeitete Konzept muss dann noch von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.
Einen Wermutstropfen gibt es noch: Mit der Riedbahnsanierung hat die Bahn die Kontrolle der Verkehrssicherheit deutlich intensiviert und alle Bäume entlang des Bahndamms von Fachleuten kontrollieren lassen. Zahlreiche Bäume mussten danach bereits gerodet werden. Im Frühjahr hat die Stadtverwaltung versucht, rund 15 Bäume zu erhalten.
Eine erneute Überprüfung hat nun ergeben, dass die Bäume zu stark geschädigt sind und aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssen. Diese Entscheidung wurde nicht leichtfertig getroffen. Neben Sachverständigen der Bahn hat die Stadtverwaltung auch eigene Baumgutachter beauftragt. Doch alle Expertinnen und Experten kommen zum gleichen Ergebnis: Die geschädigten Bäume sind nicht mehr standsicher oder teilweise so sehr geschädigt, dass sie nicht mehr erhaltenswert sind. In den nächsten Wochen müssen sie daher gefällt werden.

