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Metropolregion FrankfurtRheinMain wurde erneut als faire Region ausgezeichnet


Die europäische Metropolregion FrankfurtRheinMain ist erneut als faire Region ausgezeichnet worden. Bei der Feier und dem dazugehörigen Vernetzungstreffen in Frankfurt war auch Mörfelden-Walldorf als Fairtrade-Stadt vertreten. Erster Stadtrat Karsten Groß gratulierte per Video-Botschaft zum erneuten Erfolg. Marcus von Landenberg nahm als neuer Wirtschaftsförderer und somit auch neuer Fairtrade-Beauftragter von Mörfelden-Walldorf das Anerkennungsschild von Gisela Stang, Vorsitzende des Vereins Rhein.Main.Fair, entgegen.

„Eigentlich hätte freilich eine andere Person diese Auszeichnung entgegennehmen müssen: Stephan Neubacher, ehemaliger Witschaftsförderer und mittlerweile an anderer Stelle unserer Stadtverwaltung tätig, war es nämlich, der in den letzten Jahren zusammen mit der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town“ und vielen ehrenamtlichen Helfer:innen dafür gesorgt hat, dass Mörfelden-Walldorf in der gesamten Fairtrade-Region einen klangvollen Namen hat“, würdigt von Landenberg

Fairetrade ist in Mörfelden-Walldorf mehr als eine Auszeichnung, denn es wird in der Stadtverwaltung von Mörfelden-Walldorf wirklich gelebt: So wird in den Rathäusern ausschließlich fair gehandelter Kaffees getrunken, bei Jubiläen nur Sträuße aus fair gehandelten Blumen überreicht und ausschließlich fair gehandelte Schokolade verschenkt.

Viele neue Ideen, um den fairen Handeln weiter zu unterstützen, gab es beim großen Vernetzungstreffen in Frankfurt, das sich an die Auszeichnungsfeier anschloss. Mehr als 100 Teilnehmer:innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft, tauschten sich in mehreren Workshops auf und inspirierten sich gegenseitig. Auch für Mörfelden-Walldorf stehen nun etliche Ideen auf der Agenda.

Ein Highlight der Veranstaltung war das zeichnerische Protokoll – oder auch das Graphic Recording – des Darmstädter Künstlers Björn Pertoft (www.graphic-recording.org). Sein Motto lautete: „Ein Bild muss nicht jedem gefallen, aber es bietet immer eine Gesprächsgrundlage.“